Liebe Leser,
zu Beginn des Glasgower Klimagipfels forderte US-Präsident Joe Biden die Regierungen der wichtigsten Öl- und Gasexporteure auf, die Produktion zu erhöhen. Darüber hinaus will die US-Regierung die strategischen Ölreserven des Landes anzapfen, um den Preisanstieg zu dämpfen.
Der Grund, die Preise der klassischen Energieträger Erdöl und Erdgas sind kräftig gestiegen, und das Gejammer ist groß.
Auch Frankreichs Premierminister hat angekündigt wieder vermehrt auf Atomenergie zu setzen und die Preise für Strom und Gas bis April kommenden Jahres per Dekret niedrig zu halten – denn dann wird in Frankreich gewählt. Deshalb sollen bedürftige Haushalte zusätzlich ein staatliches Geldgeschenk von 100 Euro erhalten. Ob Wählerstimmen so billig zu kaufen sind?
Der Zusammenhang zwischen Nullzinspolitik und steigenden Preisen wird einfach totgeschwiegen
Wie üblich wird der ursächliche Zusammenhang zwischen der ultralaxen Geldpolitik der Zentralbanken und steigenden Preisen konsequent totgeschwiegen. Schließlich benötigen die hochverschuldeten Staaten die in der EU zwar verbotene, aber dennoch in riesigem Umfang stattfindende Staatsfinanzierung der EZB. Deshalb sitzt die Zentralbank in der Falle und wird ihre ultralaxe Politik beibehalten, anstatt für Geldwertstabilität zu sorgen. Die Preise werden also weiter steigen, stellen Sie sich darauf ein.
Die hohen Energiepreise sind keine Überraschung
Die steigenden Energiepreise überraschen mich nicht, da sie nur eine von vielen Folgen der ultralaxen Geopolitik sind. Darüber hinaus haben wir in unserer im Dezember 2020 erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Klassischer Energiesektor“ ausführlich begründet, warum der Rohölverbrauch weiter steigen wird, welche Rolle der Machtzuwachs der OPEC spielt und warum wir ausgewählte Aktien des Energiesektors zum Kauf empfehlen.
Der Haussezug setzt sich in Bewegung
Wir hatten gezeigt, wie unterbewertet, ausgebombt und extrem unpopulär der Sektor damals war. Damit erfüllte er die besten Voraussetzungen für den Beginn einer langfristigen Hausse in vollem Umfang.
Inzwischen ist der Haussezug mit Volldampf angefahren. Im größeren Bild, das Sie auf dem folgenden Chart sehen, befindet sich der Sektor aber erst in der Frühphase einer wahrscheinlich sehr langen und starken Hausse, und an seiner fundamentalen Unterbewertung hat sich noch fast nichts geändert. Sie haben also noch Zeit, jetzt einzusteigen.
Goehring & Rozencwajg Rohstoffindex im Verhältnis zum S&P 500, 1920 bis 2020
Verglichen mit dem US-Aktienmarkt ist der Rohstoffsektor überaus attraktiv bewertet.
Quelle: gorozen.com; www.krisensicherinvestieren.com
Große Kursgewinne mit Rohstoff- und Edelmetallaktien
Wie Sie auf diesem Chart erkennen, bietet Ihnen der klassische Energiesektor hervorragende Gewinn-Chancen. Chancen, die sich einem Anleger nur sehr selten bieten, und mit denen neben dem Energiesektor auch der Edelmetallsektor auf sich aufmerksam macht.
Nutzen Sie diese herausragende Gelegenheit. Erfahren Sie mehr zu diesen beiden attraktiven Sektoren, die im Unterschied zum Rest der Börse stark unterbewertet sind. Lesen Sie auch, welche ausgewählten Rohstoff- und Edelmetallaktien derzeit zu meinen Top-Favoriten gehören. Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren für 30 Tage kostenlos zum Test anfordern.
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
P.S.: Die deutlichen Warnsignale für die US-Börse außerhalb des Edelmetall- und Rohstoffsektors sind noch stärker geworden. Einige beliebte Aktien haben bereits nach unten gedreht. Hier bahnen sich eine Baisse und vielleicht sogar ein Börsen-Crash an. Sind Sie vorbereitet?
P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche sicher durch diese Krise kommen, dann fordern Sie bitte noch heute den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.