Nach Börseneinbruch auf Jahrestiefs warten Investoren nervös auf US-Inflationsdaten
Nach dem US-Arbeitsmarktbericht hat sich die Talfahrt bei S&P500 und DAX beschleunigt. Die englische Notenbank gießt zusätzliches Öl ins Feuer.
Nach dem US-Arbeitsmarktbericht hat sich die Talfahrt bei S&P500 und DAX beschleunigt. Die englische Notenbank gießt zusätzliches Öl ins Feuer.
Der aktuelle CoT-Report wird immer freitags seitens der US-Terminmarktaufsicht veröffentlicht, wobei der Stichtag der Datenerhebung der Schlusskurs vom Dienstag ist.
Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die stark steigenden US-Zinsen S&P500 und DAX deutlich nach unten gedrückt hatten, kam zuletzt ein weiterer Belastungsfaktor hinzu.
Der Goldpreis fiel in der vergangenen Handelswoche unter seine wichtige langjährige Unterstützung bei 1.680 US-Dollar, was Anschlussverkäufe nach sich zog.
Der CoT-Report wird immer freitags seitens der US-Terminmarktaufsicht (CFTC) veröffentlicht, wobei der Stichtag der Datenerhebung der Schlusskurs vom Dienstag ist.
In den vergangenen Monaten hatten Investoren immer mal wieder kräftig Aktien gekauft in der Hoffnung, dass die US-Inflationsrate deutlich sinken und die Fed damit bald eine Kehrtwende einleiten würde.
Die Edelmetallpreise verbuchten in der vergangenen Handelswoche teilweise deutliche Preisanstiege, nachdem der Euro um bis zu zwei US-Cent auf über 1,01 US-Dollar zulegen konnte, während der US-Dollar nach der einjährigen Rallye leicht zur Schwäche neigte.
Der aktuelle CoT-Report wird immer freitags seitens der US-Terminmarktaufsicht veröffentlicht, wobei der Stichtag der Datenerhebung der Schlusskurs vom Dienstag ist.
Die EZB hat in den vergangenen 10 Jahren mit massivem Gelddrucken die Inflation stark angeheizt.
Der USD-Index kletterte in der letzten Handelswoche weiter und erreichte mit über 110 Punkten den höchsten Stand seit 2002 zu den anderen großen Fiat-Währungen.