Bidens geplantes Konjunkturprogramm von 1,9 Billionen US-Dollar soll nur das erste sein
Wenige Tage vor seinem Amtsantritt hat der designierte US-Präsident Joe Biden das zweitgrößte Konjunkturprogramm aller Zeiten ankündigt. Das ist allerdings nur der Anfang, anschließend soll ein weiteres Billionenschweres Paket folgen.
Gold – Turbulenter Start in das neue Jahr
Einer Achterbahnfahrt gleich stiegen die Edelmetallpreise in der ersten Handelswoche des neuen Jahres erst an, um später crashartig einzubrechen. Zu Wochenbeginn ging es mit einem Anstieg des Goldpreises um 60 US-Dollar auf 1.960 US-Dollar steil nach oben in der Spitze.
Technische Analyse zu Silber: Silber weiterhin in seiner Handelsspanne – Ausbruch folgt in den kommenden Monaten
Der Preis fiel zur Vorwoche um 1,38 US-Dollar, während die Spekulanten ihre Positionierung kaum veränderten und sich deutliche relative Stärke zeigte. Zum Open Interest sind die Daten so schlecht, wie zuletzt in 2018 und haben damit einen neuen Extremwert erreicht. Das Sentiment ist immer noch extrem bullisch.
Trotz stark steigender Inflationssorgen nach Wahl in Georgia bricht Goldpreis ein
Die Kandidaten der Demokraten des designiertenUS-Präsidenten Joe Biden haben die Stichwahl in Georgia gewonnen, woraufhin S&P 500 und DAX auf Rekordhochs nach oben geschossen sind. Hingegen ist der Goldpreis eingeknickt, er sollte allerdings schon bald nach oben drehen.
2021 bringt große Chancen
Im Sommer 2021 wird das gegenwärtige Weltwährungssystem 50 Jahre alt. Wie die Geschichte zeigt, ist das ein hohes Alter für ein Währungssystem. Deshalb sollten Sie nicht allzu überrascht sein, wenn dieses System weltweit ungedeckter Währungen in den kommenden Jahren durch ein neues Arrangement ersetzt werden sollte.
Goldpreis startet mit kräftigen Gewinnen in das neue Jahr 2021
Nach tagelangem Zögern hat US-Präsident Donald Trump das zweitgrößte US-Konjunkturprogramm aller Zeiten unterzeichnet. Gleichzeitig explodiert die US-Geldmenge, während die Analysten von Morgan Stanley vorhersagen, dass das massive Gelddrucken weltweit weitergehen wird.
US-Stimulusprogramm verabschiedet – Gold und Silber heben ab
Der US-Kongress hat sich am Montagmorgen auf ein neues Stimulusprogramm in Höhe von 900 Mrd. US-Dollar geeinigt, womit druckfrisches und sofort inflationswirksames Zentralbankgeld in die Realwirtschaft gepumpt werden wird. Der Goldpreis reagierte mit einem Anstieg auf ein Sechs-Wochen-Hoch bei 1.907 US-Dollar.
Trump und US-Kongress machen Gold-Fans ungewollt ein schönes Weihnachtsgeschenk
Die gigantischen Schulden der Amerikaner sind im dritten Quartal auf ein neues Rekordhoch nach oben geschossen. Dennoch haben sich Demokraten und Republikaner am vergangenen Sonntag auf ein weiteres Konjunkturprogramm geeinigt, woraufhin der Goldpreis deutlich zugelegt hat.
Technische Analyse zu Gold: Erster starker Anstieg vor Weihnachten
Der Preis fiel zur Vorwoche um 18 US-Dollar, während die Spekulanten 5,6 Tsd. Kontrakte netto auf steigende Preise setzten. Bis zum Dienstag zeigte sich damit Schwäche und ein Überangebot am physischen Markt. Eine mutmaßliche Manipulation über den Terminmarkt gab es nicht.
Fed-Sitzung und Hoffnung auf weiteres US-Konjunkturprogramm treiben Goldpreis nach oben
Nach der letzten Sitzung in diesem Jahr hat die Fed einmal mehr klargemacht, dass das massive Gelddrucken noch lange weitergehen wird. Daraufhin hat sich die Talfahrt des Dollar beschleunigt. Nun warten Investoren gespannt, ob sich der US-Kongress zügig auf ein neues Stimulus-Paket einigen kann.
Die nächste Geldflut der EZB rollt an!
Die EZB verkündete am Donnerstag eine weitere Aufstockung ihres Anleihen-Kaufprogramms. Das PEPP (Pandemic Emergency Purchase Program) wird um 500 Mrd. Euro auf 1,85 Billionen Euro ausgeweitet und um weitere neun Monate bis März 2022 verlängert.
Marktwebinar: Gold – Weiterer Anstieg zum Jahreswechsel?
Aufzeichnung unserers letzten Marktwebinars online: Entdecken Sie jetzt unser neuestes Marktwebinar mit unserem Chefökonom Markus Blaschzok zum Thema „Gold – Weiterer Anstieg zum Jahreswechsel?".
Technische Analyse zu Palladium: Lockdown und Rezession belasten den Palladiumpreis
Zur Vorwoche und der vorletzten Woche zeigt sich nun leichte relative Schwäche. Der physische Markt scheint weiterhin ausgeglichen zu sein. Auf Sicht eines Monats waren Angebot und Nachfrage am physischen Palladiummarkt scheinbar relativ ausgeglichen, wie der aktuelle CoT-Report zeigt.
EZB stockt Gelddruckprogramm auf und drosselt es gleichzeitig
Obwohl die EZB bei der jüngsten Sitzung kaum etwas anderes angekündigt hat, als Investoren erwartet hatten, hat der DAX anschließend etwas nachgegeben. Zudem sind die US-Zinsen gesunken. Dennoch ist der Goldpreis zum Start in die neue Handelswoche ein wenig unter Druck.
Euphorie an der US-Börse erreicht neue Rekorde
Es sind schon sehr ungewöhnliche Zeiten, in denen wir gerade leben. Dank riesiger staatlicher Zuwendungen, die mit der Gelddruckmaschine finanziert werden, ist das verfügbare Einkommen insbesondere in den USA in der laufenden Rezession deutlich gestiegen. Das ist ein absolutes Novum.
10 % Inflation in den nächsten Jahren
Der US-Dollar tauchte in der vergangenen Handelswoche weiter ab und fiel auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Hintergrund der Schwäche ist die bis dato immer noch unentschiedene US-Wahl, welche die Märkte verunsichert. Diametral gegensätzlich konnte der Euro zum US-Dollar seinen langjährigen Abwärtstrend überwinden und auf 1.218 US-Dollar ansteigen.
Technische Analyse: Platin startet durch und hängt Gold, Silber sowie Palladium ab
Nach einigen Wochen mit relativer Stärke zeigt sich diese auch in dieser Woche wieder einmal, was ein deutliches Indiz für ein physisches Defizit am Platinmarkt ist. Der Preis stieg um 41 US-Dollar, während die Spekulanten netto 3,6 Tsd. Kontrakte hinzukauften, was bullisch ist.
21 Prozent aller Dollar sind in den vergangenen 9 Monaten geschaffen worden
Viele von Ihnen wissen, dass derzeit die mit weitem Abstand massivste Dollar-Schwemme aller Zeiten vonstattengeht. Ein Blick auf ein paar Zahlen zeigt, dass sie noch gigantischer ist, als mancher erwarten würde. Umso mehr Kopfzerbrechen bereiten mir die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag und die Fed-Sitzung am Mittwoch darauf.
Gold & Silber in der „Stimulus-Lücke” – „Geheimtipp Platin” | Marktupdate Edelmetalle 12/2020
Die seit August laufende Korrektur bei Gold [...]
Ziele erreicht – Korrektur neigt sich langsam ihrem Ende zu
Im dünnen Feiertagshandel zum Ende der letzten Woche fiel der Goldpreis unter die Unterstützung bei 1.800 US-Dollar auf 1.774 US-Dollar, während sich der Silberpreis mit einem Tief bei 22,34 US-Dollar relativ stark zum Goldpreis zeigte.
Technische Analyse zu Silber: Silber mit Abschlägen am Black Friday und Cyber-Monday
Preis und Positionierung blieben zur Vorwoche wieder einmal nahezu unverändert und es zeigte sich weder Stärke noch Schwäche. Die Reduzierung der Shortposition bei den BIG 4 lässt auf eine fundamentale Preisschwäche schließen, die ausgenutzt wurde, um Positionen glatt zu stellen.
Top-Berater des italienischen Ministerpräsidenten fordert von EZB Annullierung der Corona-Anleihen
Italien war schon vor der Corona-Pandemie hoffnungslos verschuldet. Durch sie ist alles aber noch viel schlimmer geworden, allerdings hat der Kabinettsstaatssekretär des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte eine „Lösung“ für das Problem.
Neujahrsrallye beim Gold auch dieses Jahr?
Das Jahr neigt sich seinem Ende zu und mit ihm womöglich auch die Korrektur am Gold- und Silbermarkt. Über dreieinhalb Monate dauert bereits die Korrektur des vorherigen starken Anstiegs. In den letzten acht Jahren bildete der Goldpreis fast immer Mitte Dezember bis Neujahr einen Boden aus, um dann mit neuer Kraft im neuen Kalenderjahr wieder anzusteigen.
Technische Analyse zu Gold: Auf der Lauer – der Kaufzeitpunkt rückt näher!
Die Netto-Shortposition der BIG 4 erhöhte sich von 26 auf 30 Tage der Weltproduktion und die der BIG 8 erhöhte sich von 44 auf 48 Tage. Der Preis stieg zur Vorwoche um 3 US-Dollar, während die Spekulanten ihre Nettoposition um 11 Tsd. Kontrakte erhöhten. Das ist zu wenig und zeigt Schwäche zur Vorwoche.
Weltweiter Schuldenberg schwillt auf 272 Billionen Dollar an
Immer neue Nachrichten zu Corona-Wirkstoffen heizen den Höhenflug von S&P 500 und DAX an. Dennoch sind die US-Zinsen zuletzt deutlich nach unten gedreht und deuten damit eine Eintrübung der Konjunkturperspektiven an. Das und ein Blick auf die weltweite Schuldenexplosion machen den Besitz von physischem Gold unverzichtbar.