Dem Silberpreis in Euro sowie auch in US-Dollar gelang in der vergangenen Woche der Ausbruch aus seinem langjährigen Abwärtstrend. Dies ist für langfristig agierende Investoren ein klares Kaufsignal!

Silver Breakout 22.07.2019

Der Silberpreis brach aus seinem Abwärtstrend aus und liefert damit ein langfristiges Kaufsignal.

Das Gold-Silber-Ratio fiel durch den starken Anstieg des Silberpreises deutlich um 5 Punkte von 93 auf 88. Zuvor hatte das Gold-Silber-Ratio den höchsten Stand seit 1993 erreicht. Das bedeutet, dass Silber im Vergleich zum Gold zuletzt so günstig war wie vor 26 Jahren. Aufgrund seiner Unterbewertung wird der Silberpreis, ebenso wie in der letzten Woche, auch künftig deutlich stärker ansteigen als der Goldpreis.

Wir empfehlen daher Silber in einem Edelmetalldepot langfristig zum Gold über zu gewichten. Wie auch die langfristige Betrachtung des Gold-Silber-Ratio zeigt, so kehrt das Ratio langfristig immer zu seinem Mittel bei 60 zurück. Wir können uns diesmal sogar einen Anstieg auf unter 30 vorstellen, womit der Silberpreis in den kommenden Jahren dreimal so stark steigen könnte wie der Goldpreis. Diese Unterbewertung von Silber sollte man als kluger Investor jetzt nutzen. Silber hat mit dem Bruch des Abwärtstrends jetzt das Signal zum Kauf auf langfristige Sicht gegeben und die Trendwende eingeleitet.

Gold-Silber-Ratio seit 2000

Silber stieg in der letzten Woche viel stärker als Gold, weshalb deren Ratio um 5 Punkte einbrach.

Gold-Silber-Ratio seit 1915

Zuletzt war das GoldSilber-Ratio 1993 so hoch.

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Beste Grüße

Markus Blaschzok Chefökonom SOLIT / Inhaber Blaschzok Research

Über den Autor

Markus Blaschzok ist als Dipl.-Betriebswirt (FH) und Certified Financial Technician Autor eines bekannten Marktkommentars mit dem Schwerpunkt auf Edelmetalle, Rohstoffe und Austrian Economics sowie eines Premium-Informationsdienstes für Händler, Trader und Investoren. Vor der Gründung seines Research-Unternehmens im Jahr 2010 war er Chef-Analyst bei einem international tätigen Edelmetallhändler mit Sitz in München. Seit 2015 ist er Chef-Analyst bei der SOLIT Gruppe.