Liebe Leser,

dass der Goldpreis sich in einem langfristigen Aufwärtstrend befindet, haben wir Ihnen hier vorigen Monat ausführlich dargelegt. Daran hat sich nichts geändert. Deshalb brauchen Sie Gold, um der weltweit völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik etwas entgegenzusetzen.

Darüber hinaus schützen Sie sich mit Gold auch vor dem näher rückenden Ende der Europäischen Währungsunion. Wir haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass die Schaffung des Euro eine fatale Fehlentscheidung war, die Europa sehr viel mehr schadet als nützt.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Goldpreis in Euro gemessen längst über sein Hoch des Jahres 2011 gestiegen ist, während er diese letzte Hürde auf dem Weg nach oben im Dollar noch nicht genommen hat. Doch Letzteres wird sich vermutlich bald ändern.

Kaufsignal unseres Gold-Preisbänder-Indikators

Der folgende Chart zeigt Ihnen den Verlauf des Goldpreises in Dollar. Nachdem im März dieses Jahres die Hochs von August 2020 getestet wurden, setzte eine Korrektur ein. Diese Korrektur geht jetzt zu Ende.

Das signalisiert jedenfalls unser hier nicht gezeigter Gold-Preisbänder-Indikator. Vorige Woche ist der Goldpreis an die steigende Signallinie dieses wichtigen Indikators zurückgekommen. Damit wird ein mittelfristiges Kaufsignal erzeugt, dessen Kursziel jenseits der bisherigen Höchstkurse liegt.

Andere Kennzahlen bestätigen dieses Kaufsignal. Das gilt sowohl für diverse Momentum- und Sentimentindikatoren als auch für die Positionierung der Hedger, die ihre Absicherungen in den vergangenen Wochen deutlich reduziert haben. Diese bestens informierten Marktteilnehmer bereiten sich also auf einen Kursanstieg vor.

Goldpreis pro Unze in $, 2020 bis 2022

Goldpreis

Nach dem Test des August 2020-Hochs begann eine Korrektur, die sich jetzt wahrscheinlich ihrem Ende nähert.

Quelle: StockCharts.com

Baisse an den Aktienmärkten hat viel Platz nach unten

Die von uns prognostizierte Baisse an den Aktienmärkten hat inzwischen begonnen. Wie üblich, sind die besonders spekulativen Aktien bereits deutlich unter die Räder gekommen. Doch das ist erst der Beginn einer umfangreichen Baisse, die noch sehr viel Platz nach unten hat.

Aus Sicht der fundamentalen Bewertung müsste sich der S&P 500 mindestens dritteln, das heißt auf 1.450 Punkte fallen, um ein Niveau zu erreichen, von dem aus in der Vergangenheit eine durchschnittliche jährliche Performance von 10% erzielt wurde.

Dieses rein fundamental hergeleitete Niveau wurde bisher übrigens in jeder Baisse erreicht. Von einer fundamentalen Unterbewertung kann also auch dann noch nicht die Rede sein. Deshalb sehen wir überhaupt keinen Grund, warum es dieses Mal nicht zu einem Rückgang auf dieses völlig normale Baisse-Niveau kommen sollte.

Im Gegenteil. Denn die extrem hohe Überbewertung und die spekulativen Exzesse dieses Zyklus, die alle Rekorde gebrochen haben, deuten ausdrücklich auf eine besonders schwere Baisse hin.

Bereiten Sie sich darauf vor. Schließlich können Sie mit einer disziplinierten Vorgehensweise auch in Baissephasen Geld verdienen. Wir unterstützen Sie gerne dabei mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.

Unterschrift Claus Vogt

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Neben dem Edelmetallsektor gibt es noch ein paar andere Bereiche, die bullishe Signale geben.

P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche sicher durch die sich anbahnende Krise kommen, dann fordern Sie noch heute den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.

Über den Autor

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Er hat die langfristige Goldhausse 2001 richtig vorhergesagt und in den Jahren 2000 und 2007 vor dem Platzen der Aktien- und Immobilienblase gewarnt. Jetzt prognostiziert er bei Gold und insbesondere den Goldminenaktien atemberaubende Chancen. Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle) und ehemaliger Finanzanalyst einer internationalen Großbank. Weitere Informationen unter: www.krisensicherinvestieren.com