Liebe Leser,

„alles spricht dafür, dass 2024 ein sehr gutes Jahr für Goldanleger wird“, haben wir im Januar dieses Jahres geschrieben. Die fundamentale Lage aus einer völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik in der EU und in den USA ist rundum positiv für Gold. Unsere auf der Markttechnik basierenden Indikatoren haben in den vergangenen Wochen und Monaten klare Kaufsignale gegeben, und die Charttechnik zeigt außergewöhnlich bullishe Formationen. Letzteres sehen Sie auf dem folgenden Chart.

Dabei handelt es sich um einen bis 1995 zurückreichenden Monatschart des Goldpreises pro Unze in Dollar. Bei einem Monatschart bildet jeder Balken die Kursspanne ab, die der Goldpreis in dem entsprechenden Monat durchlaufen hat.

Ein extrem bullisher Chart

Links unten erkennen Sie die lehrbuchartige Bodenformation, die gewissermaßen das Sprungbrett bildete für den anschließenden Aufwärtstrend, in dessen Verlauf sich der Goldpreis fast verachtfachte. Dann, im Jahr 2011, begann eine Korrektur, die im großen Bild eines Monatscharts nur eine Verschnaufpause auf dem Weg nach oben darstellt.

Goldpreis pro Unze in US-Dollar, Monatschart, 1995 bis 2024

Beginn eines langfristigen Aufwärtstrendes

Mit dem Ausbruch aus der in Rot skizzierten Formation wird der Beginn eines langfristigen Aufwärtstrends signalisiert.

Quelle: StockCharts.com; krisensicherinvestieren.com

Dass es sich tatsächlich nur um eine Verschnaufpause handelt, wird durch das in Rot skizzierte Muster bestätigt, das sich seit 2011 entwickelt hat. Denn dieses Muster, das von Charttechnikern als Tassenformation bezeichnet wird, ist typischerweise sehr bullish.

Ausbruch nach oben signalisiert langfristigen Aufwärtstrend

Wie Sie rechts oben in diesem Chart sehen, ist der Goldpreis jetzt über die in Blau eingezeichnete Linie gestiegen, welche die Obergrenze der Tassenformation darstellt. Damit wurde diese Formation mit einem Ausbruch nach oben beendet. Das dadurch gegebene Kaufsignal ist von großer Bedeutung, da es langfristiger Natur ist. Es signalisiert den Beginn eines Aufwärtstrends, der ähnlich lang und stark ausfallen sollte wie die Goldhausse der 2000er Jahre, als der Goldpreis von 250 US-Dollar pro Unze auf 1.920 US-Dollar gestiegen ist.

Kein Auslöser erkennbar – auch das ist bullish

Interessanterweise konnte ich sowohl in der deutschen als auch in der US-amerikanischen Presse Berichte über den jüngsten Goldpreisanstieg lesen, in denen die Journalisten beklagen, dass es keinen Auslöser für diesen Kursanstieg gab.

Dieser scheinbare Mangel ist ebenfalls sehr bullish. Es ist nämlich geradezu charakteristisch für die Frühphase großer Haussen, dass ihnen kein konkreter Auslöser zugeordnet werden kann. Es sind die zugrunde liegenden fundamentalen Triebfedern, die den Kessel langsam, aber stetig unter Druck setzen bis der Deckel wegfliegt.

Wie oben bereits erwähnt, sind die fundamentalen Kräfte dieser Goldhausse die völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik in der EU und in den USA. Hinzu kommen der zunehmende Wohlstand in den Entwicklungsländern und das schwindende Vertrauen in die Politik der Industrienationen, die kaum noch die Interessen ihrer Bevölkerung vertritt.

Profitieren Sie von der Goldhausse

Aufgrund unserer Analysen und Prognosemodelle erwarten wir in den kommenden Monaten die Fortsetzung dieser sehr dynamischen Aufwärtswelle des Goldpreises. Mit welchen Gold- und Silberminenaktien Sie davon profitieren können, lesen Sie in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren.

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Unterschrift Claus Vogt

Über den Autor

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Er hat die langfristige Goldhausse 2001 richtig vorhergesagt und in den Jahren 2000 und 2007 vor dem Platzen der Aktien- und Immobilienblase gewarnt. Jetzt prognostiziert er bei Gold und insbesondere den Goldminenaktien atemberaubende Chancen. Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle) und ehemaliger Finanzanalyst einer internationalen Großbank. Weitere Informationen unter: www.krisensicherinvestieren.com