Liebe Leser,

der Goldpreis befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend. Innerhalb dieses langen Trends begann im August 2020 eine große Konsolidierung, die im Herbst 2022 zu Ende ging.

Über die zahlreichen Kaufsignale, die das Ende dieser Konsolidierung angekündigt hatten, haben wir damals ausführlich berichtet. Da es sich um mittel- und teilweise sogar langfristige Signale handelte, ist deren sehr bullishe Save Bedeutung heute kaum weniger aktuell als vor einigen Monaten.

Charttechnik und Preisbänder-Indikator bestätigen Goldhausse

Das gilt umso mehr, da inzwischen auch unser Gold-Preisbänder-Indikator nach oben gedreht hat. Damit bestätigt auch dieser träge und wichtige Trendfolgeindikator den Beginn einer neuen mittelfristigen Goldhausse.

Auf dem folgenden Chart sehen Sie die Bodenformation, mit der diese neue Hausse auch aus charttechnischer Sicht signalisiert wurde. Nach dem Ausbruch über die obere Begrenzung dieser Formation stieg der Goldpreis direkt weiter und erreichte Anfang Februar 2023 1.970 US-Dollar pro Unze. Dann begann eine Korrektur, in der wir eine klare Kaufgelegenheit für den gesamten Edelmetallsektor sehen, das heißt für Gold, Silber und ausgewählte Minenaktien.

Goldpreis pro Unze in US-Dollar, Momentum-Oszillator, 2022 bis 2023

Marktkommentar Claus Vogt 14.2.2023 Bild 1

Mit dieser klaren Bodenformation wurden die starken Haussesignale unserer Prognosemodelle aus charttechnischer Sicht bestätigt. Nutzen Sie die aktuelle Korrektur für Käufe.

Quelle: StockCharts.com; www.krisensicherinvestieren.com

 

Gold steigt ohne US-Anleger

Interessanterweise haben US-Anleger zu dem Kursanstieg der vergangenen drei Monate kaum beigetragen. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Er zeigt Ihnen den Verlauf des mit Abstand größten amerikanischen Gold-ETFs und darunter dessen Goldbestände in Mio. Unzen.

Am Hoch im September 2020 hielt dieser ETF 41,1 Mio. Unzen Gold. Anschließend sind die Bestände in zwei großen Abwärtswellen auf 29 Mio. Unzen zurückgekommen – und seither noch kaum gestiegen, obwohl der Goldpreis von Ende Oktober 2022 bis Anfang Februar um mehr als 300 US-Dollar gestiegen ist.

US-Gold-ETF in US-Dollar, Gold-Bestände des ETFs in Mio. Unzen, 2020 bis 2023

Marktkommentar Claus Vogt 14.2.2023 Bild 2

Trotz des starken Kursanstiegs der vergangenen drei Monate haben die Goldbestände des US-Gold-ETFs kaum zugenommen. Das ist bullish.

Quelle: sentimentrader.com; www.krisensicherinvestieren.com

Diese Abstinenz amerikanischer Anleger ist ein gutes Zeichen, zumal dieser ETF nicht nur von Privatanlegern zum Einstieg bei Gold genutzt wird, sondern auch von institutionellen Investoren. Je stärker und länger der Goldpreis steigt, desto größer wird der Druck auf diese Profis, die Hausse nicht zu verpassen. Hier schlummert also ein großes Potenzial zukünftiger Käufer, die den Kurs nach oben treiben werden.

Große Skepsis ist typisch am Beginn einer Hausse

Weitere bullishe Signale kommen von den Sentimentindikatoren. Sie sind in den vergangenen drei Monaten trotz der deutlichen Kursgewinne des Edelmetallsektors kaum gestiegen. Die dadurch zum Ausdruck kommende große Skepsis zahlreicher Anleger ist typisch für die Frühphase einer großen Hausse.

Wir erwarten im Anschluss an die aktuelle kurzfristige Korrektur, die bei 1.970 US-Dollar pro Unze Gold begonnen hat, eine weitere starke Aufwärtswelle. Lassen Sie sich von der vorherrschenden Skepsis nicht verunsichern. Die laufende Edelmetallhausse hat noch sehr viel Platz nach oben.

Gold, Silber und Minenaktien sind in Zeiten ausufernder Staatsverschuldung und hoher Inflationsraten ein unverzichtbares Basisinvestment für jeden Anleger. Welche Gold- und Silberminenaktien wir im Moment zum Kauf empfehlen, lesen Sie in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.

Unterschrift Claus Vogt

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Große Chancen in inflationären Zeiten bietet Ihnen neben Gold und Silber der klassische Energiesektor.

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Über den Autor

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Er hat die langfristige Goldhausse 2001 richtig vorhergesagt und in den Jahren 2000 und 2007 vor dem Platzen der Aktien- und Immobilienblase gewarnt. Jetzt prognostiziert er bei Gold und insbesondere den Goldminenaktien atemberaubende Chancen. Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle) und ehemaliger Finanzanalyst einer internationalen Großbank. Weitere Informationen unter: www.krisensicherinvestieren.com