Es war ein gutes Jahr für Gold – weitere werden folgen

Liebe Leser,

der Goldpreis ist im vergangenen Jahr in Euro gerechnet um 9,7 % gestiegen und im US-Dollar sogar um 13,1 %. Es war also ein weiteres gutes Jahr für Goldanleger. 2024 verspricht sogar noch sehr viel besser zu werden. Das sagen zumindest unsere Prognosemodelle, die starke langfristige Kaufsignale für den Edelmetallsektor gegeben haben.

Aufgrund der nahezu weltweit extrem hohen Staatsverschuldung, die mit einer unseriösen Geldpolitik der Zentralbanken Hand in Hand geht, empfehle ich Gold in erster Linie als Schutz vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems oder vor einer Hyperinflation. In diesem Sinne stellt Gold eine Versicherung dar.

Im Unterschied zu einem normalen Versicherungsschutz müssen Sie für den Schutz, den Gold Ihnen bietet, aber keine hohen Prämien zahlen. Ganz im Gegenteil hat Gold Ihnen seit der Jahrtausendwende, als ich erstmals strategische Goldkäufe empfohlen habe, einen beachtlichen Vermögenszuwachs beschert.

Seit der Jahrtausendwende hat Gold den DAX geschlagen

In Euro gerechnet ist der Goldpreis in den vergangenen 24 Jahren 19-mal gestiegen. Er war in dieser langen Zeit also nur 5-mal rückläufig, davon 4-mal völlig unbedeutend zwischen 0,1 % und 1,9 %. Nur ein einziges Mal – 2013 – erfuhr der Goldpreis in dieser langen Zeit einen größeren Kursrückgang, wie er an den Aktienmärkten sehr viel häufiger zu verzeichnen ist.

Darüber hinaus hat der Goldpreis seit der Jahrtausendwende sogar erheblich besser abgeschnitten als der DAX. Darüber schweigen sich Banken, Fondsmanager und die oftmals hyperventilierende Börsenberichterstattung weitgehend aus.

Rezession und Aktienbaisse stehen bevor

Inzwischen ist die Luft für die Aktienmärkte wieder einmal sehr dünn geworden. Die US-Börse, deren Vorgaben der DAX stets folgt, ist extrem überbewertet. In Kombination mit gestiegenen Zinsen, klaren Rezessionswarnungen aller bewährten Frühindikatoren und starken Warnsignalen zahlreicher technischer Indikatoren deutet das auf eine schwere Aktienbaisse hin.

Ohne hier näher darauf eingehen zu können, spricht die hohe fundamentale Bewertung dafür, dass der S&P 500 in den kommenden Jahren eine wilde Achterbahnfahrt erleben wird und sogar noch in 10 bis 12 Jahren niedriger stehen wird als heute.

Die nächste Aufwärtswelle der langfristigen Goldhausse läuft

Das erkennen Sie auf dem folgenden Linienchart. Ein ganz anderes Bild zeigt der Edelmetallsektor. Er basiert auf Monatsschlusskursen. Das Hin und Her im Monatsverlauf ignoriert er also. Damit bietet er eine etwas andere Perspektive als ein Balkenchart, eine Perspektive, die manchmal zusätzliche Erkenntnisse ermöglicht. Genau das ist hier der Fall.

Wie Sie sehen, ist auf diesem Linienchart der Ausbruch aus der Konsolidierungsformation, die Mitte 2020 begonnen hatte, erfolgt. Auf Basis der langfristig wichtigen Monatsschlusskurse wurde also ein neues charttechnisches Kaufsignal gegeben und die nächste Aufwärtswelle der Goldhausse eingeläutet.

Goldpreis pro Unze in  US-Dollar, Monatslinienchart, 2018 bis 2024

Auf Basis der Monatsschlusskurse ist der Ausbruch nach oben bereits erfolgt.

Quelle: StockCharts.com; krisensicherinvestieren.com

Aufgrund unserer Analysen und Prognosemodelle erwarten wir in den kommenden Monaten eine sehr dynamische Aufwärtswelle des Goldpreises. Wie Sie davon profitieren können und welche Edelmetallaktien wir Ihnen jetzt zum Kauf empfehlen, lesen Sie in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren.

Natürlich gibt es auch außerhalb des Edelmetallsektors Aktien, die trotz eines schwierigen Börsenumfelds ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis aufweisen. Welche Aktien das sind, erfahren Sie aus unabhängiger Quelle und auf höchstem Niveau in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren – kritisch, unabhängig und erfolgreich. Jetzt 30 Tage kostenlos.