Mit Helikoptergeld gegen die Coronakrise: Trump will Schecks an US-Bürger verteilen
Die US-Regierung will mit Konsumschecks für Bürger die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus eindämmen. Die Maßnahme ist Teil eines Billion-Dollar-Hilfspakets.
Die US-Regierung will mit Konsumschecks für Bürger die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus eindämmen. Die Maßnahme ist Teil eines Billion-Dollar-Hilfspakets.
Man muss auch in 2020 von einem schwachen Platinpreis ausgehen, wobei es zu kurzfristig starken Preiseinbrüchen kommen kann. Es bleibt von der starken Investmentnachfrage abhängig, wie sich der Platinpreis in 2020 entwickeln wird.
Der Rohölpreis brach zum Handelsstart am Montagmorgen im asiatischen Handel um 34 % (-14 $) auf 27,20 $ ein. Dies ist der stärkste Preisrückgang innerhalb eines Tages in der Geschichte des Rohölmarktes. Zu Jahresbeginn musste man für ein Fass Rohöl (159 Liter) mit 61,40 $ noch doppelt so viel zahlen.
Die plötzliche Rezession, die durch das Coronavirus ihren Anfang findet, drückt bereits auf den Palladiumpreis. Mit dem Einbruch der industriellen Nachfrage und der Hoffnung auf eine wirtschaftliche Besserung, fällt der Palladiumpreis schnell. Kann man das Virus nicht mehr zurückdrängen und kommt es zu einer Pandemie, dann wird Palladium weiter fallen.
Money for nothing: Wer seinen ständigen Wohnsitz in Hongkong hat, soll Geld bekommen - ohne Vorbedingungen. So will die Regierung die Wirtschaft ankurbeln.
US-Präsident Donald Trump behauptet ständig der US-Wirtschaft gehe es besser als je zuvor. Der Anleihenmarkt ist hingegen völlig anderer Meinung. Die Corona-Pandemie verschärft die Lage zusätzlich. Umso wichtiger ist es, sich gegen die heraufziehende schwere Krise der US- und der Weltwirtschaft mit Gold zu schützen.
In Euro erreichte der Goldpreis heute ein neues Allzeithoch bei 1.550 € je Feinunze, was einen gigantischen Preisanstieg von 53 % binnen 16 Monaten darstellt. Die Händler realisieren langsam, dass die Notenbanken diesmal keinen Weg aus einer Pandemie drucken können. Die Rezession rollt auf die Märkte zu und dennoch müssen die Zentralbanken ihre Geldschleusen öffnen, um einen Kollaps des Bankensystems zu verhindern.
Silber folgte dem Goldpreis in dieser Woche und konnte dabei auch den Abwärtstrend überwinden. Dennoch ist dieser Anstieg der Spekulation geschuldet. Eine Rezession bzw. ein deflationärer Schock durch eine weltweite Pandemie würden den Silberpreis kurzfristig unter Druck bringen, ähnlich wie in der Wirtschaftskrise von 2008.
Der Palladiumpreis stieg vergangene Kalenderwoche 3 an einem einzigen Tag um 9,4 % auf 2.530 USD je Feinunze. Dies war der stärkste prozentuale Anstieg des Edelmetalls seit 2001.
Die bullische Spekulation ist mit 349 Tsd. Kontrakten auf der Longseite weiterhin unverändert zu den Vorwochen und historisch einmalig hoch. Dies spricht grundsätzlich gegen einen mittelfristigen Preisanstieg, es sei denn, weitere exogene Faktoren oder ein einbrechender Aktienmarkt sorgen wieder für zunehmende Investmentnachfrage.